Dienstag, 21. Februar 2017

RSA, Durban, uShaka Marine World

Durban hat nicht viel zu bieten. 600 000 Einwohner, ein Viertel davon indischer Abstammung. uShaka Marine World mit einem der weltgrößten Aquarien ist absolut sehenswert. Wenn schon angeboten, dann wird auch die Delfin-Show mitgenommen.



die riesigen Zuckersilos







Stacheldraht überall











Eingang zum Aquarium








Extrazahler dürfen streicheln






Steinfische

Haibecken





















Mittwoch, 15. Februar 2017

RSA, Wild Coast, Port St. Johns

Besuch hat sich angekündigt, eine egozentrisch Radlerin. mit der ich einmal und Jacqueline schon mehrmals auf Tour war. Zwei schoppingsüchtige Weiber, das ist zu viel, ich miete mir ein Auto und fahre an die Wild Coast, ein abgelegener Küstenabschnitt zwischen Durban und Cape Town.
Zwischenübernachtung in Scottsburgh, nettes Guest House, subtropische Vegetation, warm und furchtbar schwül.
Eine Wanderung auf einem Trail im nahen Nature Rserve muss ich abbrechen, es ist zu matschig.







Die Oribi-Schlucht mit Naturreservat liegt in der Nähe und ich bereue den Abstecher nicht.





















Orchidee




Endlich komme ich in Port St. Johns an, es geht über tausend Hügel. Ein Hippie-Nest, Zentrum der Wild Coast. Port St Johns hat keinen nutzbaren Strand, der ist in 5 km Entfernung der sogenannte Second beach, und da ist auch meine Lodge. Die Wirtin meiner etwas vernachlässigten Lodge ist anscheinend Alkoholikerin. Nicht sehr angenehm.
Andererseits tut es gut, mal tun und lassen zu können was man will.
An der Küste führen Wanderwege entlang durch ein Naturreservat, zur Zeit nicht viel zu erspähen ausser der wilden Küste.


Lodge on the beach




Kap mit Leiter











Eine Wanderung zu einem Kap erfordert Kletterkünste, zum Glück seilgesichert. Nicht ungefährlich, mehrere Gedenksteine erinnern an tödlich Verunglückte.















Heute, am letzten sonnigen Tag vor dem Zyklonregen, noch ein Abstecher auf einen Bergrücken mit ehemaligem Flugplatz und toller Aussicht.






Bucht von Port St. Johns
Gestern entdeckte ich bei der Küstewanderung einen natürlichen, kleinen Gezeitenpool mit Korallen. Da die falsche Kamera dabei muss ich heute nochmal hin, bei 36 Grad und hoher Luftfeuchte. Februar ist der heißeste Monat.
Größere Fische sind nicht zu entdecken, dafür sorgen die lokalen Fischer.

















Zuletzt noch an den First Beach, direkt am Ort. Zum Baden nicht geeignet. Der Mzimvubu mündet hier mit seiner Schlammfracht ins Meer und die Haigefahr ist zu groß.



Regen, Regen, Regen. Um nicht an der Küste vom Zyklon erwischt zu werden (der dann aber nur den Norden Südafrikas streift) fahre ich nach Mthatha, ehemals Hauptstadt des Homelands Transkei.